Montag, 22. Juli 2013

Gastartikel: Ein Sichtschutz für den eigenen Garten

Text und Fotos: Nina Bauer

Der heimische Garten wird oft als Oase des Wohlfühlens und der Ruhe beschrieben. Gerade in der Stadt, wo Stress und Hektik ständige Weggefährten des Menschen sind benötigen die Leute einen Rückzugsort, um sich zu sammeln, auszuruhen oder einfach nur das Wochenende genießen zu können. Dass man dann nicht gerne von Nachbarn oder Passanten beobachtet werden möchte, ist klar. Um dies zu ermöglichen ist ein Sichtschutz gefragt: Dadurch kann man sich und seine Familie vor der Außenwelt etwas abschotten und den Sommertag genießen.


Die beste Möglichkeit, seinen Garten per Sichtschutz abzugrenzen, besteht an der Grundstücksgrenze. Hier können zwei Funktionen miteinander kombiniert werden.

• Zum einen benötigt das Grundstück sowieso eine Abgrenzung- ein Zaun ist hier unerlässlich.
• Zum anderen kann dieser Zaun gleichzeitig auch die Blicke anderer Leute in den eigenen Garten verhindern.

Ein etwa 2m hoher Sichtschutz an der Grundgrenze ist schnell errichtet. Ein Lattenzaun eignet sich dafür besonders gut. Dieser ist schnell zu errichten und effektiv. Eine sinnvolle Alternative bietet die Natur: Bambus- oder Weidenzäune bieten ansprechende Optik und fügen sich zusätzlich noch optimal in das Landschaftsbild im Garten ein. Bambus ist im Bauhaus verhältnismäßig günstig zu erwerben, während Weidenruten sogar selbst gesammelt und mit etwas Geschick selbst zu Zäunen geflochten werden können.


Eine weitere Möglichkeit besteht darin, eine Gartenhütte oder ein Gartenhaus an der Grundstücksgrenze so zu errichten, dass sie erst gar keine unerwünschten Blicke zulässt. So kann das Gartenhaus mit der Rückseite zur Straße oder zum Nachbarn aufgestellt werden. Dazu findet man billigere Produkte im Baumarkt, hochwertige Qualitätsprodukte auf Biohort.com Auf der Terrasse hat man dadurch ungestörte Privatsphäre und die Zeit lässt sich im Gartenhaus genießen.
Zusätzlich zum Gartenhaus ist auch die Auflagenbox zu erwerben, die vorallem zum Aufbewahren von Kissen und Auflagen der Gartenmöbel taugt. Mehr dazu findet man unter Biohort.com. Doch auch kleinere Spielsachen oder Gartengeräte können in der Gartenbox aufbewahrt werden. Dadurch hat man diese Gebrauchsgegenstände schnell bei der Hand und muss dafür nicht zusätzlichen Raum im Gartenhaus schaffen.

Weil das Gartenhaus natürlich nicht in jedem Fall die beste Lösung ist, kann auch ein „mitwachsender“ Sichtschutz gewählt werden. Hecken und Rankpflanzen eignen sich dafür ideal. Genügend Angebote gibt es in der Botanikabteilung des Bauhauses überall- es muss nur noch der eigene Favorit ausgewählt werden. Danach sollte die Pflanze ausreichend gedüngt werden und bei beständiger Hitze gegebenenfalls nachgegossen werden. Ab einer gewissen Höhe kann sie manuell per Heckenschere in Form gebracht und gekürzt werden. Rankpflanzen wie wilder Wein, Efeu oder Kapuzinerkresse sind ebenso beliebt. Sie eignen sich besonders gut, um zum Beispiel einen Maschendrahtzaun zusätzliche Punkte in Sachen Optik zu bescheren.



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