Im letzten Sommer hatte ich ja diverse Stecklinge von Rosen und Hortensien geschnitten. Einige wurden gleich gar nichts, aber einige hatten neue Blätter bekommen und sahen vielversprechend aus. Ich habe sie im Winter draußen gelassen, weil ich dachte, es sind ja Pflanzen, die in unserem Klima zurecht kommen und dann sollten das auch die Stecklinge. Auch im Netz fand man überwiegend diese Aussage zur Behandlung junger Stecklinge.
Ich habe einige Stecklinge in einen Blumenkasten gepflanzt, andere direkt im Beet gelassen. Den Blumenkasten hatte ich in der Erde versenkt. Alle habe ich mit Tannenzweigen vor der Kälte versucht zu schützen. Ich hatte auch noch Gläser drübergestülpt, in der Hoffnung, dass es ein wenig wie ein Gewächshaus funktioniert.
Was soll ich sagen... als Anfang März der Frühling schon einmal zu kommen schien, wuchsen einige Rosen und eine Hortensie.Ich dachte, die hätten es gepackt, über den Winter zu kommen.
Aber dann kam ja der Winter bekanntlich wieder und nun sind sie alle hinüber. Kein Leben mehr drin in den Stecklingen. Ich lasse sie zwar noch in der Erde, zumindest die, die noch nicht aussehen wie total vertrocknet, aber viel Hoffnung habe ich nicht mehr.
Also, auf ein Neues in diesem Sommer und die nächsten Stecklinge überwintern im Haus.
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