In einer Gärtnerei in der Nähe gab es vor kurzem aufgrund einer
Sommerpause (ich vermute, der Laden schließt eine Weile) und so wurden
dort alle Pflanzen mit einem Rabatt von 50% verkauft. Es folgte ein
beachtlicher Großeinkauf und unter anderem landete diese Rose in unserem
Einkaufswagen.
Sie hat eine Farbe, die in unserem Rosenbeet noch fehlt. Ich bin gespannt, wie sich weiterentwickeln wird.
Montag, 10. August 2015
Die Suche nach dem Grill
Es ist Sommer und wir besitzen immer
noch keinen Grill. Dabei ist Grillen ja das, was Gartenbesitzer
angeblich ständig tun. Es soll Leute geben, die in ihrem Garten
nichts anderes tun. Nachbarn von uns saßen mal einen Sommer lang im
mannshohen Unkraut und grillten. Wir werden auch gelegentlich
gefragt, wann es denn bei uns mal wieder eine Grillparty gibt. Mir
ist es auch oft etwas unangenehm, wenn man zu Freunden zum Grillen
eingeladen wird und die sicher auch eine Gegeneinladung hätten.
Tja... prinzipiell gerne, aber wir besitzen keinen Grill mehr,
nachdem der letzte, ein sehr günstiges Modell aus dem Discounter,
seinen Weg zur Schrottsammlung fand.
Wenn man sich im Freundeskreis so
umschaut, haben in den letzten Jahren einige in Sachen Grill ziemlich
aufgerüstet. Man sieht auf Gartenpartys riesige Grills, meist mit
Gas betrieben, seltener gibt es Holzkohle-Grills und Elektrogrills
habe ich in den letzten Jahren gar nicht mehr gesehen. Jeder schwört
auf „seine“ Grill-Variante und ich bin immer noch so schlau wie
vorher bei der Frage, was wir uns kaufen sollten. Und bei manchem
Fachchinesisch in den sozialen Netzwerken wage ich es noch nicht
einmal vorsichtig nachzufragen. Es scheint eine Wissenschaft für
sich zu sein. Mein Grillkochbuch, das ich mir einst gekauft habe,
habe ich längst wieder verkauft, denn auch das brachte mich nicht
weiter.
Seit einiger Zeit suche in nun also
nach einem neuen Grill. Es beginnt, wie gesagt, schon bei der Frage,
welchen Grill man am besten nimmt. Holzkohle und Gas klingen
prinzipiell gut. Man hört auch von beiden Varianten oft positives.
![]() |
Quelle: Hagen Grote |
Bei Holzkohle bin ich immer unsicher,
wie man dort eigentlich weiß, wann die Kohle nun warm genug ist, wie
lange man das Fleisch garen muss und so weiter. Vermutlich würde
ein Grillthermometer diese Unsicherheit beseitigen. Beim Kochen am
Herd ist alles immer so einfach... Kochplatte auf eine bestimmte
Stufe stellen, Garzeit beachten, fertig. Aber beim Grill? Ich habe es
selbst noch nie gemacht, bin in Punkto Feuer auch eher ein Angsthase
und frage mich manchmal, was es mit eigenwilligen Tipps wie „Föhn
auf die Glut halten“ oder Bier übers Grillgut sprühen auf sich
hat. Muss man das machen? Oder ist es doch falsch? Beobachtet habe
ich solche und andere Aktionen schon, meist von Leuten, die darauf
schworen, dass sie DAS Grillgeheimnis. Hm.
Ist ein Gasgrill besser? Gas klingt für
mich nach viel Aufwand und ein wenig gefährlich. Man braucht eine
Gasflasche. So etwas hatten meine Eltern früher für den
Campingkocher, mir war das immer nicht so wirklich geheuer, auch wenn
es nie Probleme gab. Und Gasgrille sehen richtig schön aus und
bringen schnell viel Hitze. Und so lange man Qualitätsware kauft,
sind sie auch sicher. Es ist eher eine Kopfsache, weshalb mir das
nicht geheuer ist.
Dann doch ein Elektrogrill? Für mich vermutlich doch das beste, weil dann die beiden Faktoren Feuer und Gas wegfallen. Beide sind sicher toll, aber für mich, offen gestanden, doch recht beängstigend. Wir hatten schon einmal einen Elektrogrill, allerdings einen sehr kleinen, der dazu noch mehr als deutlich als Elektrogrill erkennbar war. Das hatte zur Folge, dass Besucher manchmal eben doch moserten, dass das dann ja kein richtiges Grillen sei. Zudem war der Grill deutlich zu klein, schon bei wenigen Gästen musste in Etappen das Essen zubereitet werden.
Auf dieser
Webseite habe ich Elektrogrille gesehen, die nicht aussehen, wie
der kleine klassische Tischgrill mit Kabel, über den alle lächeln
und sagen, das sei kein echtes Grillen. Mich erstaunt, dass es auch
die Elektro-Variante in einer beachtlichen Größe gibt - und mit
Temperaturregelung, was ich sehr wichtig finde. Und dazu noch mit
„richtiger“ Grill-Optik, so dass man ihn auf den ersten Blick
nicht von anderen Grillen unterscheiden kann. Ich werde mal darüber
nachdenken, ob wir uns einfach so einen zulegen.
Womit grillt Ihr am liebsten? Klassisch
mit Holzkohle, modern mit Gas oder doch elektrisch? Ich freue mich
über Tipps zur Entscheidungsfindung.
Lavendelschnitt im Hochsommer
Letzte Woche habe ich den Lavendel verschnitten. Er war nun fast verblüht und konnte somit weg. Eigentlich wird dieser Sommerschnitt sogar schon für Ende Juli in unseren Breiten mit eher kalten Wintern empfohlen, aber ich wollte die Blüte noch abwarten. Allein schon, weil sich so viele Bienen hier tummelten., denen ich nicht die Nahrungsquelle wegschneiden wollte.
Aber nun sieht der Lavendel so aus:
Ich habe nur die Blüten abgeschnitten, der richtige "Formschnitt" folgt dann nächstes Jahr im Frühjahr.
Aber nun sieht der Lavendel so aus:
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