Samstag, 8. August 2020

Endlich wieder Neuigkeiten

Lange ist der letzte Beitrag her. Ich habe immer Fotos gemacht, war dann aber nicht schnell genug mit dem Bloggen und dachte "Nun ist es nicht mehr relevant". Aber egal...Es ist an der Zeit, wieder durchzustarten.

In der Zeit seit dem letzten Post ist natürlich viel passiert. Zwei riesige Nadelbäume sind gefällt worden. Eine Weymouthkiefer mit etwa 15 m Höhe und eine Fichte mit 17 m Höhe. Das Abtransportieren des Grünschnitts dauerte Wochen, da man bei der BSR immer nur vier Säcke mit Grünschnitt abgeben darf (sonst wäre es zu viel für Privatpersonen).

Während der Baumfällarbeiten


Wir haben den Gartenteich mit einem Elektrozaun versehen. Ja, das ist echt unschön und ich bin dabei, dies durch Pflanzen etwas zu kaschieren, aber es war die einzige Möglichkeit, um das Problem mit den zahlreichen Waschbären zu lösen. Es waren bereits viele Goldfische verschwunden und auch die fast 20 Jahre alten Kois hatten Kratzer am Rücken.

Viele Fische...zu viele... sie vermehren sich stark


Wir haben endlich Hochbeete gebaut. Lange haben wir nach einer simplen Lösung gesucht, für die man nicht ewig lange werkeln muss. Wir haben uns für Palettenrahmen entschieden und an zwei Vormittagen entstanden diese beiden Hochbeete. Da sie schon aus allen Nähten platzen, werde ich im kommenden Jahr wohl noch mehr davon bauen.

Großer Vorteil von Hochbeeten ist ja, dass es die Schnecken schwerer haben. Bisher hat es nur einmal eine geschafft und ich habe es zum Glück schnell gesehen. Und so wächst alles unglaublich gut.

Hochbeet


Die Staudenbeete befinden sich, wie eigentlich immer, in der Umgestaltung. Als wir es anlegten, war der grobe Plan, dass es vielleicht 30 Jahre hält. Es sind jetzt 13 Jahre und manche Pflanzen haben sich weiter ausgebreitet, andere verschwanden. Ich habe nun hier und da umgestaltet und muss vor allem im orangegelben Beet im hinteren Bereich des Garten noch mächtig gegen Rasen kämpfen, dessen Saatgut ins Beet gefallen war.

Und wir haben unseren Komposthaufen deutlich verkleinert. Er war mal ca. 10 m lang (und 3 m breit). man konnte darauf laufen. Inzwischen ist er deutlich kleiner und sogar das Beonquadrat, das dort schon immer war, ist wieder zu sehen. Geplant ist, den Komposthaufen komplett verschwinden zu lassen und das Quadrat als Beet für Kürbisse zu nutzen. Beim Sieben der Erde kam eine Mark der DDR aus den 60er Jahen zum Vorschein...


Kompost-Mark



Es stinkt zum Himmel

 Braucht irgendjemand ein Argument gegen Waldbäume im Privatgarten? Wir hatten jahrelang zwei große Waldbäume, eine Weymouth-Kiefer und eine...