Es ist Winterzeit und die Temperaturen gehen deutlich herunter. Obwohl die Dahlien nun endlich blühen (jetzt, wo die Schneckensaison vorbei ist - im Spätsommer wurden ständig die Blütenstengel durchgebissen!), habe ich heute mit dem Herausnehmen von Gladiolen, Callas und Dahlien begonnen. Und die letzten Blütenstengel stehen nun in der Vase.
Die Gladiolen haben leider nicht besonders schön geblüht. Ich vermute, ich habe ihnen einen zu schattigen Platz hinter dem Staudenbeet zugewiesen. Meine Hoffnung war, dass sie so groß werden, dass sie das Beet überragen, aber ich habe unterschätzt, wie hoch die Stauden werden.
So richtig gelb waren die Blätter jetzt noch nicht, aber so langsam vermute ich, dass der erste Nachtfrost naht und daher habe ich heute mal getestet, ob man die Blätter schon abziehen kann. Dazu zieht man leicht an den Blättern. Lösen sie sich von der Knolle, kann man ausgraben. Ich habe nur bei einer die Blätter auf diese Weise "abgezogen", die anderen Gladiolen habe ich komplett ausgegraben und die Blätter in einer Höhe von etwa 10 cm über der Knolle abgeschnitten.
So lagern sie jetzt mit den Dahlien gemeinsam erst einmal in diesem luftigen Korb und trocknen. Sobald sie trocken sind, werden die vielen Brutzwiebeln entfernt und gesondert aufbewahrt (da ich sie im kommenden Jahr auch einbuddeln möchte). Und dann geht es in ca. 2 Wochen für alle Knollen und Zwiebeln ins Winterquartier - in Holzkisten mit Zeitungspapier im frostfreien Gartenhaus.
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