Sonntag, 29. Juni 2014

Schnecken - (Fast) alle Abwehr-Methoden auf dem Prüfstand...

Unser Garten liegt direkt am Nordgraben. Dort ist ein recht großer Hang, dicht bewachsen. Der ist ein Paradies für Schnecken, die dann massenhaft in unserem Garten einfallen. Jedes Jahr im Mai geht es los und an warmen Abenden oder bei regnerischem Wetter sind unglaublich viele Schnecken unterwegs. Durch den Regen in den letzten Tagen hat die Schneckenplage noch einmal Fahrt aufgenommen.

Nacktschnecke...

Das Problem sind die Nacktschnecken.  Die Schnecken mit Haus ernähren sich überwiegend von abgestorbenen Pflanzenresten und fressen einem nicht das Salatbeet leer. Und Weinbergschnecken fressen Gelege von Nacktschnecken, sind also definitiv erwünscht.

Die Nacktschnecken fressen bei uns alles. Nicht nur die klassischen Lieblingsspeisen der Schnecken wie Sonnenblumen, Dahlien, Kürbisse und Bohnen, sondern echt alles. Sogar Zwiebeln! Die Radieschen hatten ebenfalls Fraßspuren und Erdbeeren werden auch angefressen.

In einer Gartenzeitschrift habe ich vor kurzem gelesen, man sei selbst Schuld, wenn man Schnecken im Garten hat. Würde man einen naturnahen Garten haben, würden Igel, Blindschleichen, Kröten und Weinbergschnecken dafür sorgen, dass die gefräßigen Nacktschnecken keine Chance mehr hätten. Nun ja, bei uns wohnt ein Igel, Kröten gibt es auch, selten auch mal Weinbergschnecken. Aber Nacktschnecken, insbesondere die Spanische Wegschnecke, haben wir dennoch in rauen Mengen. Vielleicht wäre es ohne Igel und Kröten nur noch schlimmer? Zudem habe ich anderswo widerum gelesen, dass die meisten Tiere ausgerechnet die Spanische Wegschnecke nicht gern essen...

Dieses Jahr habe ich beschlossen, den Schnecken richtig den Kampf anzusagen. In den letzten Jahren habe ich das zwar auch schon versucht, aber nicht so akribisch wie in diesem Jahr. Diesmal habe ich verschiedene Methoden ausprobiert...

Selbst Zwiebeln wurden Opfer der Schnecken
 Hier sind unsere Erfahrungen mit allen möglichen Methoden:

Schneckenkorn ist natürlich der Klassiker. Der Gebrauch ist umstritten, das Gift im Schneckenkorn ist auch für Haustiere nicht gut und harmlose Häuschen-Schnecken werden ebenfalls umgebracht. Zudem möchte ich persönlich auch kein Gift im Gemüsebeet haben, denn das Gemüse wollen wir ja essen. Es heißt zwar, es sei kein Problem, aber ich möchte einfach kein Schneckenkorn im Gemüsegarten, zumindest nicht bei Pflanzen, deren Früchte am Ende im Schneckenkorn liegen würden, wie beispielsweise Erdbeeren...

Allerdings verwende ich Schneckenkorn (das als haus-und wildtierfreundlicher geltende Eisen-III-Phosphat) bei sehr stark gefährdeten Pflanzen durchaus. Unsere Kürbisse auf dem Kompost würden nie überleben, wenn ich nicht immer die kleinen Pflanzen mit Schneckenkorn ringförmig umstreuen würde. Ähnlich ist es mit Dahlien. Die würden gar keine Chance haben ohne das Korn.

Zusätzlich verwende ich für Kürbisse, Zucchini und Gurken noch Salathauben aus Plastik als Schutz. Die helfen aber nur teilweise, da ja oben eine Öffnung vorhanden ist, aber es ist besser als nichts und Schnecken, die es in die Haube schaffen, finden dann da drinnen neben der Pflanze Schneckenkorn vor.

Sonnenblumen ziehe ich mittlerweile grundsätzlich auf dem Balkon vor und pflanze sie erst aus, wenn sie so kräftig sind, dass sie nicht mehr mit einem Schneckenbiss weggefressen sind. Rittersporn und Salat wachsen in Töpfen, die an Stellen stehen, an die Schnecken nicht leicht herankommen. Schnecken sind zwar in der Lage, sogar Hauswände zu erklimmen, aber die Gefahr ist schon deutlich gemindert, wenn die Pflanze nicht direkt im Beet wächst.

Auch unsere Hochbeete in den ausgedienten Regentonnen bieten einen gewissen, aber keinen 100%-igen Schutz. Aber ich habe auch dort Kürbisse und Gurken und es schafften nur ganz wenige Schnecken nach oben. Man muss sie aber dann schnell absammeln, bevor sie sich im Hochbeet vermehren...

Bierfallen verwenden wir nicht mehr. Sie locken aus einem großen Umkreis die Schnecken erstmal an, unterwegs wird dann alles aufgefressen. Wir haben nie einfach nur Becher mit Bier in der Erde versenkt, denn zum einen regnet es dann hinein (und verwässert das Bier), zum anderen haben die gekauften Schneckenfallen ein Dach und nur einen Schlitz, durch den die Schnecken ans Bier kommen. Auf diese Weise stellt man sicher, dass möglichst wenige Häuschen-Schnecken in die Falle gehen, weil die schlicht nicht durchpassen.
Aber wie gesagt, wir nutzen das nicht mehr, weil sehr viele Schnecken kamen. Und weil die Entsorgung recht eklig ist, wenn jede Menge tote Schnecken im Bier schwimmen. Zudem bin ich mir nicht sicher, ob wirklich alle Schnecken in dem Bier ertrinken. Denn so leicht ertrinken Schnecken eigentlich nicht.

Apropos Bier... Schnecken lieben Hopfen. In der Nähe dieser Pflanzen ist die Schneckendichte bei uns stark erhöht. Also... weg mit Hopfen, der wuchert eh viel zu doll...

Koffein ist ab einer gewissen Konzentration (1-2%) tödlich für Schnecken. Ich streue seit einiger Zeit Kaffeesatz ins Gemüsebeet. Zum einen ist Kaffeesatz auch noch ein Dünger, zum anderen wirkt es eben gegen Schnecken. Es ist kein solcher Hammer wie Schneckenkorn, aber seit wir Kaffee verteilt haben, wachsen unsere Bohnen. Davor wurden sie IMMER sofort aufgefressen, noch bevor sie die ersten Blätter hatten.

Was bei uns NICHT funktioniert hat, waren zerstossene Eierschalen. Eigentlich sollen zerkleinerte Eierschalen so scharfkantig sein, dass Schnecken nicht darüber hinweg kriechen können. Man braucht sehr viele Schalen, selbst wenn man nur ein kleines Arreal um besonders gefährdete Pflanzen mit Eierschalen versehen möchte. Und gebracht hat es exakt gar nichts bei uns. Die Pflanzen waren dennoch hinüber.

Einen gewissen Effekt brachte Stroh. Eigentlich hatte ich nur unter den Erdbeerpflanzen Stroh verteilt, um die Früchte vor Fäulnis zu schützen, aber dann habe ich festgestellt, dass nicht viele Schnecken den Weg über das Stroh nahmen.
Eventuell würde es noch mehr bringen, wenn man rund um das Beet Stroh ausstreut. Sieht dann aber eher seltsam aus. Noch besser sollen trockene Böden (Sand, Kalk) um das Beet sein, weil Schnecken da schlecht hinüber kommen.

Was wir bisher nicht getestet haben, sind Schneckenzäune, da ich mich noch immer vor den hohen Kosten scheue. Auch indische Laufenten (die man übrigens auch mieten kann) haben wir nicht getestet. Mieten finde ich für die Tiere irgendwie unschön (immer eine neue Umgebung? Stress für die Tiere?) und selbst halten wollen wir keine Enten. Allein schon wegen der Füchse in unserer Gegend.

Was aber immer noch am allerbesten funktioniert ist das Absammeln der Schnecken. Jeden Abend zur Dämmerung (nachts wäre noch besser) und bei bzw. nach Regen lohnt es sich, denn dann sind sie unterwegs.
Ich habe festgestellt, dass in unserem Garten zwei Stellen sind, an denen eine besonders hohe Schneckendichte herrscht. Während man sonst überall nur vereinzelte mal eine Schnecken sieht, sind es in diesen Bereichen manchmal mehr als 50 Schnecken auf einmal! Gemeinsam haben beide Stellen, dass sie in der Nähe von Staudenbeeten sind, die fast komplett mit Bodendeckern bedeckt sind. Ich vermute, dort finden sie gute Möglichkeiten für einen Unterschlupf, denn selbst bei heißem, trockenen Wetter haben sie es dort unter den Bodendeckern schön kühl und nass...

Mit der Zeit entwickelt man auch einen Blick für die Jungschnecken. Sie sind weiß-grau und ziemlich klein. Das hier ist ein schon eher größeres Exemplar.

Junge Nacktschnecke

Am Tage habe ich schon viele Schnecken unter den großen Blättern vom Rhabarber hervorgeholt. Unter Brettern sitzen Schnecken ebenfalls gern, wenn es ihnen am Tage zu trocken und sonnig ist.

Ich sammele die Schnecken mit einer kleinen Schaufel ein. Mit einer ausgedienten Grillzange habe ich es auch schon versucht, aber die ist nach 20 Schnecken so vollgeschleimt, das nichts mehr geht...

Was macht man mit abgesammelten Schnecken? Tja... Dem Nachbarn in den Garten werfen, ist wohl keine besonders gute Idee... Die Schnecken kommen eh zurück. Ertränken in kaltem Wasser klappt nicht! Sie kriechen da einfach wieder hinaus (dementsprechend sollte man die Schnecken auch nicht ins Klo werfen... ).
Mit kochendem Wasser übergiessen, bringt einen schnellen Tod für die Tiere, die man bei aller Wut über zerfressene Pflanzen, nicht quälen sollte. Salzwasser verbietet sich daher auch (zumal das, je nach Salzkontration, auch einige überleben). Ehrlich gesagt funktioniert auch Ertränken in einer Lösung aus Wasser und Bodenreiniger (ich habe Meister Proper verwendet, sicher gehen auch die Konkurrenzprodukte). Die Schnecken sind darin sofort tot.

Und wohin mit den toten Schnecken? Nicht im Garten liegen lassen. Schnecken mögen Aas und tote Schnecken locken Artgenossen an... Daher sollte man sie auch nicht liegen lassen, wenn man Schnecken durchschneidet, zertritt oder aufspiesst...

Und was kann man noch tun?

Wenn es geht, nicht abends giessen, sondern morgens. Nicht zu oft giessen, vor allem nicht die Pflanzen beregnen, sondern lieber kurz und kräftig giessen. Und nur im Beet giessen und möglichst nicht den Rand um das Beet herum.

Und Schnecken mögen manche Pflanzen nicht. Lavendel und Kapuzinerkresse werden verschmäht, genau wie einige Giftpflanzen. Andere Pflanzen wie Studentenblumen (Tagetes) werden dagegen sehr gern gefressen, angeblich kann man die Schnecken damit ablenken (nach dem Motto "Fressen sie diese Blumen, essen sie keinen Salat mehr..."). Bei uns brachte das nichts.

Nützlinge fördern: Igel und Vögel mögen Schnecken, Weinbergschnecken essen die Eier der Nacktschnecken. Wie man allerdings Weinbergschnecken anlockt, ist mir ein Rätsel...

Alles in allem habe ich es durch das Absammeln geschafft, die Anzahl der Schnecken deutlich zu verringern. Aber man muss es wirklich täglich machen. Jetzt im Sommer gibt es ständig kleine Jungschnecken, manche sind noch winzig klein, aber sehr hungrig. Nachdem ich in diesem Jahr sofort im April, beim Auftreten erster Schnecken, angefangen habe, abzusammeln, ist die Schneckenplage bei weitem geringer als im letzten Jahr. Und während ich vor 2 Monaten noch an manchen Abenden über 100 (!) Schnecken eingesammelt habe, sind es inzwischen nur noch 10-20 Schnecken und es überleben deutlich mehr Pflanzen.

Samstag, 21. Juni 2014

Lilien

In diesem Jahr habe ich gegen die Lilienhähnchen gewonnen. Sie haben zwar die Kaiserkronen wieder komplett erlegt, bevor sie blühen konnten, aber bei den Lilien war ich in diesem Jahr schnell genug und habe die roten Käfer und vor allem auch ihre zahlreichen ekligen Larven rechtzeitig abgesammelt. Mit Taschentüchern bewaffnet, habe ich vor einigen Wochen alle Blätter geputzt, an denen Larven klebten. Es scheint die einzige Methode zu sein, die gegen diese Schädlinge hilft.

Wie man sieht, hat es gut funktioniert und die Lilien blühen wunderschön.



Mittwoch, 18. Juni 2014

Die erste Calla

Vor einigen Wochen habe ich ja ein Paket mit jede Menge Pflanzenknollen und -zwiebeln bekommen, Darin befanden sich auch Knollen für Calla und die erste blüht nun. Erstaunlicherweise wuchs diese eine Pflanze sehr schnell (zwischen dem Legen der Knolle und der Blüte lagen nur 5 Wochen). Eine andere Calla-Knolle treibt jetzt gerade erst aus.

Ein wenig nach Friedhof sehen Calla ja immer aus, aber es ist eine sehr schöne und elegante Blume.



Montag, 16. Juni 2014

Fische

Heute gibt es mal wieder Fotos von unserem Teichfischen. Es sind zwei Kois, mittlerweile bereits über 10 Jahre alt und seit kurzem endlich handzahm sind, und seeeeehr viele Goldfische. Sie vermehren sich rasant. Obwohl wir erst im letzten Jahr Fische verschenkt haben, ist der Bestand wieder auf ca. 70 Goldfische angewachsen und es schwimmen schon wieder einige kleine, noch nicht wirklich zählbare, Mini-Goldfische umher...

Ach ja, der Reiher schafft es bei uns (bisher?) nicht, Fische zu angeln. Er fliegt zwar ab und zu über den Garten herüber, aber anscheinend irritieren ihn die Sonnensegel über den Teicen. Ansonsten haben wir einen kleinen Zaun aus Kaninchendraht direkt um die Teiche aufgestellt. Das sieht zwar nicht so attraktiv aus, inzwischen ist der Zaun aber irgendwie mit der Uferbepflanzung zusammengewachsen und "guckt sich weg". Jedenfalls schafft es der Reiher nicht, vom Ufer über den kleinen Zaun ins Wasser zu kommen (Reiher stehen ja meist am Gewässer und fischen vom Ufer aus).
Das nur als Tipp, falls jemand Reiher-Probleme hat. Auch der Waschbär und Nachbarkatzen haben den Zaun bisher nur verbogen, aber nicht überwunden.

Und falls jemand Goldfische haben möchte und aus Berlin kommt: bitte melden :-)





Samstag, 14. Juni 2014

Die Pilze wachsen weiter...

Vor ein paar Wochen habe ich hier bereits die ersten kleinen Erfolge unseres diesjährigen Pilz-Experiments gezeigt. Wir haben Pilzbrut für Kräuterseitlinge in eine Zinkwanne mit Stroh getan und nach drei Wochen zeigten sich die ersten Pilze.

Inzwischen gibt es mehr Pilze. Sie scheinen besonders gut zu wachsen, wenn es sehr warm ist. Nach der Hitzeperiode um Pfingsten (mehrere Tage mit über 30 Grad), waren wieder einige neue Pilze zu sehen, inzwischen noch an einer weiteren Stelle im Stroh.

Wir hatten die Pilzbrut an unterschiedliche Stellen im Stroh eingebracht und bisher wuchsen die Pilze nur zwei Stellen. Jetzt sind es drei. Mal sehen, was noch so kommt.

Hier ist ein aktuelles Pilzfoto Sie brauchen immer ca. eine Woche, bis sie erntereif sind.






Mittwoch, 11. Juni 2014

Es kriebelt

Bei uns im Garten fliegen derzeit die Kriebelmücken umher. Klein wie Fruchtfliegen und absolut lautlos, aber dafür echt fies.

Da unser Garten am Nordgraben, einem Fließgewässer, liegt, kommt es immer wieder mal zu einer Plage von Kriebelmücken. Wie ich mittlerweile gelesen habe, fühlen sich die winzigen Monster besonders bei diesen subtropischen Temperaturen wohl und können dann zu Tausenden (!) schlüpfen. Es gibt wohl immer wieder eine Welle von diesen Mücken, die nicht lange leben. Aus den Eiern schlüpfen dann aber wieder neue Generationen.

Bisher hatten wir nie Probleme mit solchen Mücken. Bis zum superwarmen Pfingstwochenende. Da es am Tage zu warm war, habe ich die Gartenarbeit auf den späten Abend verschoben. Um 21 Uhr habe ich die Hecke geschnitten.

Plötzlich ging es los mit Juckreiz, aber anders, nämlich viel heftiger als bei normalen Mückenstichen. Ich entdeckte gleich drei kleine Stiche, bei allen war ein kleiner Tropfen Blut zu sehen. Das ist typisch für Stiche von Kriebelmücken.

Am nächsten Tag sah mein Fuß eher aus, wie der eines Elefanten. Drei dicke Schwellungen, die dank Kühlakkus und Fenistil ganz langsam weniger werden. Es tut immer noch sehr weh, es passen nur Flipflops und der Fuß hat etwa die doppelte Dicke im Vergleich zu dem, der nicht betroffen ist. Bzw. nicht betroffen war. Heute, als ich nach dem Regen kurz draußen war, um Schnecken abzusammeln, haben in der schwül-feuchten Luft noch zwei dieser Mücken zugebissen, diesmal am anderen Bein.

Was anscheinend hilft, ist Antibrumm aus der Apotheke. Seit ich mich damit eingesprüht habe, ist Ruhe. So konnte ich vorhin noch weitere Schnecken absammeln und Erdbeeren pflücken ... ohne neue Bisse.
 Und gegen die Schwellung hilft bei mir Kühlen und Fenistil (ein anderes kortisonhaltiges Gel würde es sicher auch tun). Im Netz liest man gruselige Geschichten von Antibiotika-Behandlungen, großen Infektionen usw. Ich hoffe, ich bleibe verschont und es bleibt "nur" bei einer starken Schwellung.

Ohne dieses Antimücken-Mittel werde ich abends und bei schwülwarmen Wetter sicher nichts mehr im Garten machen.

Samstag, 7. Juni 2014

Neues von den Erdnüssen

Die Erdnuss-Pflanzen wachsen, wenn auch nicht mehr so schnell wie am Anfang. Im Moment sehen sie so aus und hatten kürzlich leider ein paar Spinnmilben. Das scheint ein sehr typisches Erdnuss-Problem zu sein, man liest oft davon.

Aber inzwischen sind die Tierchen wieder weg. Gegen Spinnmilben hilft hohe Luftfeuchtigkeit und so habe ich den Pflanzen ein paar Tage lang einen Gefrierbeutel übergestülpt, um so Gewächshausatmosphäre zu schaffen.

Seit einigen Tagen stehen die Pflanzen draußen und ich vermute, dass sie bald blühen. Dann gibt es wieder neue Bilder...


Montag, 2. Juni 2014

Kartoffeltonne... Wohin mit bereits gekeimten Kartoffeln?

Im Frühjahr habe ich zwei alte, am Boden kaputte Regentonnen mit Ästen und Komposterde gefüllt und als Hochbeete aufgestellt.

In der einen wachsen Kartoffeln, in der anderen habe ich einige Gurken und eine Honigmelone gepflanzt. An den Rändern sollte eigentlich bei beiden Tonnen Kapuzinerkresse über den Rand ragen, aber die Kartoffeltonne ist so stark bewachsen, dass das nicht mehr geht.

Die Kartoffeln habe ich aus einfachen Kartoffeln aus der Gemüseabteilung im Supermarkt gezogen. Sie waren im Küchenschrank gekeimt und zwar so stark, dass man sie ohnehin nicht mehr hätte essen können. Also habe ich sie in die Tonne gepflanzt und wie man sieht, funktioniert es sehr gut. Ich habe mittlerweile weitere Kartoffeln in Eimer gepflanzt.




Es stinkt zum Himmel

 Braucht irgendjemand ein Argument gegen Waldbäume im Privatgarten? Wir hatten jahrelang zwei große Waldbäume, eine Weymouth-Kiefer und eine...